Der Anteil erneuerbarer Energien an der deutschen Stromproduktion hat ein neues Rekordniveau erreicht. Das zeigt, wie stark Windkraft und Photovoltaik inzwischen das Energiesystem prägen und welche Herausforderungen sich daraus für die künftige Versorgungssicherheit ergeben. Laut Statistischem Bundesamt stammten im dritten Quartal 2025 mehr als zwei Drittel des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Windkraft blieb mit einem Anteil von 26,8 Prozent wichtigster Energieträger, gefolgt von Photovoltaik mit 24,1 Prozent. Beide erreichten aufgrund des Ausbaus von Anlagen ihre höchsten Sommerwerte. Zugleich sinkt der Anteil von Kohlestrom deutlich, während die Stromerzeugung aus Erdgas zunimmt. Neue Gaskraftwerke sollen künftig einspringen, wenn Wind und Sonne nicht ausreichend Energie liefern.
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